Erfolgreiches Abschneiden bei der Landesrunde der Mathematik-Olympia

Das WGG hat bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Bayreuth beeindruckende Erfolge erzielt. Gleich mehrere Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 konnten sich in den anspruchsvollen Prüfungen hervorragend behaupten und Platzierungen in den begehrten Preiskategorien erreichen.

Am Mittwoch, dem 26.02.2025, trafen sich 40 junge Mathematik-Talente aus ganz Oberfranken zur Landesrunde der Mathematik-Olympiade an der Universität Bayreuth. Sie hatten sich zuvor in ihren jeweiligen Schulen durchgesetzt und somit für die Landesrunde qualifiziert. Vor der eigentlichen Prüfung hatten die Teilnehmenden noch eine halbe Stunde Zeit, verschiedene knifflige Knobelspiele auszuprobieren, die ihren Geist anregen und die Wartezeit bis zum Prüfungsbeginn verkürzen sollten.

In drei Stunden Prüfungszeit wurden Körper und Geist gefordert, indem sie verschiedene Aufgaben aus der Mathematik lösten, die nicht nur ihr mathematisches Wissen, sondern auch ihre Problemlösefähigkeiten abprüften.

Nach einer wohlverdienten Mittagspause, in der sich die Kinder mit Snacks und Getränken stärkten, ging es dann in die Workshops. Diese deckten ein breites Themenspektrum ab und boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in anderen Bereichen der Naturwissenschaften weiterzubilden und in das Studentenleben einzutauchen.

Zum Abschluss des Tages erhielten die Schüler über die Fragestellung „Wie viele Steine braucht man, um eine Pyramide zu bauen?“ noch Einblicke in die akademische Welt der Mathematik. Interessante Fragen von Dozent Dr. M. H. Baumann an die Schülerinnen und Schüler führten zur Gaußschen Summenformel, bevor die Ergebnisse der Prüfung verkündet und die Preise verliehen wurden.

Ein besonderer Erfolg gelang Aaron Höllein (Klasse 5c), der mit seiner herausragenden Leistung sogar die Voraussetzungen für die Preiskategorie 1 erfüllte. Diese Kategorie ist den besten Mathematikern vorbehalten und stellt die höchste Auszeichnung der Olympiade dar. Der Schüler zeigte mit seiner Lösungskompetenz, dass er zu den talentiertesten jungen Mathematikern im Land gehört.

Mit Florian Schubert (Klasse 5a) konnte sich ein weiterer Schüler des WGG einen Platz in Preiskategorie 2 sichern. In Preiskategorie 3 war das WGG mit Marie Lein und Tim Rödel (jeweils Klasse 5a) gleich doppelt vertreten. Leistungen, die ebenfalls sehr hoch einzuschätzen sind und unterstreichen, wie stark die Schülerschaft der Schule im Bereich Mathematik ist. Miriam Storch (Klasse 6cb) konnte leider keine Platzierung in den Preiskategorien erzielen, das Erreichen dieser Runde ist dennoch eine beachtliche Leistung.

Die Ergebnisse spiegeln nicht nur das individuelle Engagement und die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Schüler wider, sondern sind auch eine Bestätigung der Arbeit am Walter-Gropius-Gymnasium. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Erfolg als Ansporn für weitere Jahrgänge dient und auch in den kommenden Jahren viele Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit haben werden, ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und vielleicht ebenso erfolgreich abzuschneiden.

StR Dominik Krämer