Freaky Friday – Faschingsgaudi

„Freaky Friday – Faschingsgaudi“ hieß es am Freitag. Fast alle Schülerinnen und Schüler waren dem Aufruf der Schülermitverantwortung (SMV) gefolgt und in kreativen, außergewöhnlichen und oft aufwändig gestalteten Kostümen zur Schule gekommen; auch viele Lehrkräfte und die Schulleitung waren verkleidet im Gymnasium unterwegs.

In der ersten Pause starteten alle gemeinsam in eine rekordverdächtige Polonaise durch den Pausenhof des WGG. Zu Faschingsmusik aus dem Musiksaal reihten sich Schülerinnen und Schüler genauso wie Lehrkräfte ein. Um möglichst sicher zu sein, wurden alle Teilnehmer gebeten, Maske zu tragen – obwohl die im Freien eigentlich nicht mehr vorgeschrieben ist. Belohnt wurde die Teilnahme mit vielen, vielen Kamelle.

Natürlich hatten sich im Vorfeld alle Verantwortlichen die Frage gestellt, ob angesichts des Kriegsausbruchs in der Ukraine eine Faschingsfeier durchgeführt werden sollte, jedoch herrschte die Überzeugung vor, dass die Schülerinnen und Schüler während der letzten beiden Jahre auf viele besondere Aktivitäten verzichten mussten und eine Feier in diesem Rahmen auch in diesen schwierigen Zeiten akzeptabel und unterstützenswert ist. Ganz ohne großes Helau, aber wenigstens 15 Minuten unbeschwertes Kind sein dürfen – am Freaky Friday.