Tom Hapke qualifiziert sich für das Bundesfinale des Bundeswettbewerbs Mathematik

Damit hat Tom Hapke selbst nicht gerechnet, als er Anfang November ein Schreiben der Verwaltung des Bundeswettbewerbs Mathematik bekam. Auch die zweite Runde löste der angehende Abiturient des Walter-Gropius-Gymnasiums völlig fehlerfrei und hat sich damit für das Bundesfinale am 1. und 2. Februar 2021 qualifiziert.

Wie können zwei Personen 2020 unterschiedlich schwere Goldnuggets auf zwei Truhen verteilen, so dass die zweite Person am Ende durch Wahl der Truhe möglichst viel abbekommt?

Bewegen sich zwei Lokomotiven gleich schnell auf zwei geraden sich schneidenden Schienen ohne zu kollidieren, so gibt es einen Beobachtungspunkt von dem aus der Schnittpunkt der Gleise, die Lokomotiven und der Beobachtungspunkt immer auf einem Kreis liegen.

Das waren zwei der vier Aufgaben, die er mit Bravour meisterte, so dass Tom nun zum Wettbewerb der besten deutschen Nachwuchsmathematiker darf.

Darüber hinaus besteht für ihn auch die Chance, sich für die Internationale Mathematikolympiade in St. Petersburg zu qualifizieren. Um im Juli in Russland dabei zu sein, muss er bereits Ende November und Anfang Dezember zwei Auswahlklausuren bestreiten. Das gesamte WGG drückt ihm dabei fest die Daumen, dass er dabei wieder so erfolgreich ist, wie in den beiden ersten Runden!

Auf dem Foto freuen sich mit Tom Hapke (zweiter von links) Schulleiterin Tabea-Stephanie Amtmann, Wettbewerbskoordinator Jürgen Grießhammer (zweiter von rechts) sowie sein Seminarlehrer Andreas Gebauer (ganz links) und wünschen ihm für die weiteren Runden im Bundeswettbewerb Mathematik viel Erfolg!